Veranstaltungshinweise

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Lernort Staatsregierung 2011

"Die letzte Schlacht des Ludwig Naser"

so lautete eine Schlagzeile am 31. Januar 2011 in der Mittelbayerischen Zeitung. Gefunden hat diese Schlagzeile ein Gruppe von Bankkaufleuten aus Neumarkt i. d. Opf. bei einer Gruppenarbeit im Finanzministerium des Freistaates Bayern.

Aber von Anfang an: Kurz vor dem ersten Morgengrauen (07:00 Uhr) des 31. Januar 2011 machte sich die Klasse WBA 11 der Berufsschule Neumarkt auf den Weg nach München. Ihr Ziel war das Bayerische Finanzministerium am Odeonsplatz. Eingeladen hatte die Landeszentrale für politische Bildung im Rahmen des Programms "Lernort Staatsregierung".

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Gegen 09:30 Uhr kamen wir dann am Odeonsplatz in München an und bestaunten erst einmal das Aston Martin Autohaus (war das nicht das Auto von James Bond?) in unmittelbarer Nähe des Finanzministeriums. Der Preis dieser Autos fängt bei ca. 100.000,00 € an. Sollte diese räumliche Nähe zum Finanzministerium Zufall sein? Fragen über Fragen!

Begrüßt wurden wir von Herrn Alfons Steimer, Referatsleiter des Referats 42 (Organisation und innere Dienste, Sicherheitsangelegenheiten).

Organisationsplan

Das war die erste Überraschung, wir wurden sogar von einem Referatsleiter betreut. Die zweite Überraschung, es gab gleich etwas zu essen und zu trinken.

Herr Steimer stellte uns, nach einer kurzen Vorstellung seiner Person, den Aufbau des Ministeriums vor. Um dabei die Arbeit des Pressereferats zu veranschaulichen, wurden die Schüler in 3 Gruppen mit unterschiedlichen Arbeitsaufträgen eingeteilt. Dabei waren Aufgaben zu lösen wie die Zusammenstellung einer Pressemappe für die Mitarbeiter des Hauses. Zusammengestellt werden sollten Meldungen dieses Tages, die sich auf Themengebiete des Finanzministeriums beziehen. Dabei mussten sich die Schüler durch sehr unterschiedliche Tageszeitungen aus ganz Bayern kämpfen. Schlagzeilen wie "Die Letzte Schlacht des Ludwig Naser" (MITTELBAYERISCHE) oder "Zwei Nichtwisser im Zeugenstand" (BILD) mussten den Mitschülern kurz erklärt werden.

Bei der Vorstellung der einzelnen Abteilungen beschrieb Herr Steimer in einer sehr schülergerechten Art und Weise die jeweiligen Aufgabengebiete der Mitarbeiter in den Referaten, die im Durchschnitt aus ca. 10 Personen bestehen.

Der nächste Programmpunkt war ein Besuch in der "Servicestelle Bayern". Wir mussten davor aber noch einen "Einstellungstest" für Mitarbeiter der Servicestelle absolvieren. Als gewiefte Oberpfälzer bestanden wir natürlich mit Bravour und konnten uns vor Anwerbeversuchen kaum retten. Erst der Hinweis auf die Höhe der Gehälter von Bankkaufleuten in der freien Wirtschaft verschaffte uns einigermaßen Ruhe.

Beim anschließenden Rundgang durch das Ministerium stießen wir auch in den besonders gesicherten Teil des Finanzministeriums, den des Staatssekretärs und des Staatsministers vor. Leider - oder besser gesagt zum Glück - waren beide nicht anwesend, so dass wir das Büro des Staatssekretärs Josef Pschierer für ein Erinnerungsfoto nutzen konnten.

Durch den darauffolgenden Vortrag von Herrn Dr. Bobe aus dem Referat 65 "EU Angelegenheiten" bekamen wir einen umfassenden Einblick in unser eigentliches Thema, nämlich die "EU als Finanzraum". Ausgehend von der Struktur der EU über die zentralen Aufgaben, Erweiterungen der EU, Institutionen und den Finanzen bzw. den Haushalten der EU, lernten wir auch die so genannten PIGS-Staaten (Portugal, Irland, Griechenland und Spanien) kennen. Herr Dr. Bobe schaffte es durch seine jugendliche Art und das ständige Einbeziehen der Schüler, diesen doch meist trockenen Stoff, in einer sehr humorvollen Art und Weise an den Mann (und die Frau) zu bringen.

Nachdem wir uns bei einem kostenlosen Mittagessen in der Kantine des Ministeriums gestärkt hatten, stellte uns Herr Kolitsch von der Landeszentrale für Politische Bildung mittels verschiedener Bilder die Zusammenhänge der bayerischen Regierungspolitik sehr anschaulich dar.

Besonders positiv fanden die Schüler die lockere Art der Referenten, sie waren nicht "abgehoben" und sprachen völlig normal mit den Schülern. (O-Ton WBA 11)

Zu guter Letzt stand der Besuch der bayerischen Staatskanzlei auf dem Plan. Hier konnten wir viele, teilweise historische Anregungen mit nach Hause nehmen.

Besonders beeindruckend war natürlich der Kabinettstisch und nicht zu vergessen das Türschild von Herrn Ministerpräsidenten Seehofer.

Herzlichen Dank an Herrn Kolitsch von der Landeszentrale für politische Bildung und Herrn Steimer vom Bayerischen Staatsministerium der Finanzen für die perfekte Organisation dieses interessanten Tages im "Zentrum des Macht". Wir kommen wieder - vielleicht ja mal als Abgeordnete oder Mitarbeiter der Staatskanzlei 2040.

Trappe
Sozialkundefachbetreuer

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Tag der Gemeinschaft für Respekt und Toleranz mit Carsten Stahl

Am 10.04.2024 füllte sich die ASV - Turnhalle mit über 700 Schülern der Berufsschule und der Wirtschaftsschule in Neumarkt. Zu Gast war Carsten Stahl, Ex TV Star und Gründer der Initiativen „Bündnis Kinderschutz“ und „Stoppt Mobbing“. Sein Ziel: Gemeinsam ein Zeichen setzen und Kinder und Jugendliche vor Gewalt schützen. Ein Ziel, dass sich der Berliner vor über 10 Jahren gesetzt hat. Während seines Vortrags erzählte er von seiner Vergangenheit, seinen Erfahrungen und der Erfahrungen seiner Kinder.

 

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SchülerInnen fragen - Politiker antworten

 Schler fragen Politiker antworten

Am Dienstag, den 06. Februar 2024 besuchte Frau Susanne Hierl, die seit 2021 Mitglied des Bundestages ist, das Berufliche Schulzentrum Neumarkt. Sie hatte als direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises 232 Amberg angeboten, Schülerinnen und Schülern der Berufsschule Neumarkt in ihrer Funktion als Wahlkreisabgeordnete Rede und Antwort zu stehen.

In zwei, jeweils zwei Schulstunden umfassenden Veranstaltungen stellte sich Frau Hierl den Fragen der Schülerinnen und Schüler. Nach einer kurzen Vorstellung ihrer Person ging es los mit der Befragung durch die jeweils vier Klassen. Die Fragen waren zum großen Teil vorher im Klassenverbund vorbereitet worden und bezogen sich hauptsächlich auf aktuelle politische Themen.

Die Vormittagsgruppe bestand aus Industriekaufleuten, Werkzeugmechanikern, Schreinern und einer Berufsintegrationsklasse. Nachmittags ging es dann weiter mit den Zimmerern, Büromanagern, den Landwirten und einer Klasse angehender Bankkaufleute. So bunt wie die Gruppen zusammengesetzt waren, so bunt waren auch die Fragen. Die Themen reichten dabei von A wie Afghanistan bis Z wie Zulagen bei den Diäten. Obwohl auch eine Bundestagsabgeordnete nicht allwissend ist, konnte Frau Hierl auf fast alle Fragen antworten - wenn eine Frage offen blieb, versprach Sie, sich um den jeweiligen Hintergrund zu kümmern.

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Wer soll kommen? Wer darf bleiben? Das europäische Asylsystem auf dem Prüfstand (2)

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Photo Pixabay

Mit diesem Thema beschäftigten sich 65 Schülerinnen und Schüler am 18. Januar in einer vom Fachbereich "Politik und Gesellschaft" und Herrn Christa von der Hanns-Seidel-Stiftung organisierten Veranstaltung.

Referent war Herr Peter Bauch (M.A. Politikwissenschaftler, Politischer Berater), der in einem sehr lebendigen Vortrag die Chancen und Probleme Europas durch die Zuwanderung über das Asylverfahren beleuchtete. Gleichzeitig thematisierte er auch die illegale Zuwanderung nach Europa und die sich daraus ergebenden finanziellen aber auch politischen Probleme, die zu der jüngst auf europäischer Ebene vereinbarten "Asylreform" geführt hatten.

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Weihnachtsbasar am BSZ

Alle Jahre wieder lädt das Berufliche Schulzentrum Neumarkt zu seinem traditionellen Weih-nachtsbasar ein. Vom 11. bis 14. Dezember können Neugierige und Interessierte von 9.30 Uhr bis 14 Uhr Weihnachtsgeschenke erwerben, die von fleißigen Azubis – Zimmerern, Schrei-nern, Metallbauern und dem Berufsvorbereitungsjahr – hergestellt worden sind. Am Mitt-woch, den 13. Dezember, erwartet die Besucher Live-Musik.
Für das leibliche Wohl sorgen ebenfalls die Schüler und Schülerinnen: Es wird nach Kuchen, Waffeln, Kinderpunsch und Bratwürstchen durften. Im Rahmen einer gemeinnützigen Tom-bola, die von großzügigen Spenden der Ausbildungsbetriebe, regionaler Händler und Gaststät-ten sowie des Fördervereins mit Preisen gespeist ist, locken attraktive Gewinne. Sämtliche Erträge werden an gemeinnützige Projekte gespendet.

Die Technikerschule ebnet Lehrlingen den Weg an die Uni


Den Kampf um Nachwuchs wollen die Staatliche Technikerschule Neumarkt und die Ostbayerische Technische Hochschule (OTH) Amberg-Weiden in Zukunft gemeinsam führen. Mehr junge Menschen sollen sich für ein Studium zum Elektro-Ingenieur entscheiden, so der Plan.
Daher können Schüler sich nun ihre Leistungen aus der Technikerschule auf das Studium anrechnen lassen. So sparen sie sich etwas über ein Semester. Das sieht eine Vereinbarung der Schule mit der OTH vor, die Schulleiter Albert Hierl und Uni-Präsident Clemens Bulitta gestern unterschrieben haben.
Bulitta will so zwei Hürden abbauen. Erstens sei es nun einfacher, schulische Leistungenin universitäre Module umzurechnen. Zweitens soll die „Barriere im Kopf“ der Schüler eingerissen werden. „Schüler trauen sich ein Studium oft nicht zu“, weiß Christian Schlierf, Lehrer für Elektro und Informationstechnik. Viele Schüler seien Gesellen in einem technischen Beruf, die von sich aus nie an ein Studium denken würden. Denen soll Zusammen mit derOTHAmberg-Weiden kämpft die Schule gegen Fachkräftemangel durch die Zusammenarbeit mit der OTH zugerufen werden:
„Traut es euch zu! Probiert es!“, sagt Schlierf. Dass das funktionieren kann, bestätigt Christian Meier, Lehrer für Physik, Mess- und Informationstechnik. Nach der Lehre hat er über eine ähnliche Kooperation den Weg an die Universität gefunden. Die Zusammenarbeit soll noch einen weiteren Nutzen haben: Hochschulbildung soll auch für Menschen abseits der großen Städte zugänglich sein, sagt Uni-Präsident Bulitta. „Hochschulstandorte dürfen Leute nicht aus der Fläche rausziehen.“ Schulleiter Hierl sieht das ähnlich: „Wenn einer in Nürnberg studiert, besteht die Gefahr, dass er in Nürnberg bleibt.“ Laut Bulitta ist es Aufgabe der OTH, Wirtschaftsunternehmen auch im Raum Neumarkt „nachhaltig mit Fachkräften zu versorgen“. Die Zusammenarbeit soll in beide Richtungen funktionieren.
Wem das Studium zu viel wird, kann an die Technikerschule wechseln und sich bis zu einem Jahr anrechnen lassen, sagt Hierl. Auch ohne Studium seien seine Schüler in der Wirtschaft gefragt, sagt er. Wer seinen Abschluss an der Technikerschule mache, der „bekommt einen gut bezahlten Job und kann sich den auch noch aussuchen.“

Schulübergreifende Zusammenarbeit: Chemie für Techniker

Informationen zur Zusammenarbeit finden Sie hier.

Freisprechungsfeier der Innung Oberpfalz

Ein bewegtes Schuljahr 2019/20 liegt hinter uns, Unterrichtsaufall und Unsicherheit ob Termine wie gewohnt stattfinden verunsicherte unsere Schüler. Mit einem gehörigen Maß an Disziplin und virtueller Prüfungsvorbereitung wurde auf die Veränderungen reagiert. Fähigkeiten, die sie für die Zukunft benötigen können.

Trotz der Pandemie wollte man auf die traditionellen Freisprechungen nicht verzichten. 15 junge Leuten haben Ihre Lehre abgeschlossen mit zum Teil hervorragenden Leistungen. Das beste Ergebnis erzielte Michaela Karg vom Ausbildungsbetrieb Markus Simon aus Parsberg.
DIEKaminkehrer
Landrat Gailer hob in seinem Grußwort die Bedeutung der dualen Ausbildung hervor. Auch ist er immer angetan von dem festlichen Rahmen, welcher hier in Mühlbach aufwartet. Allen voran die musikalische Umrahmung von Franziska Scheffler und Corinna Böh aus Regensburg.
Weitere Redner waren der 1. Bürgermeister der Stadt Dietfurt Bernd Meier, Außenstellenleiter Herr StD. Georg Setz, Obermeister Peter Wilhelm und Lehrlingswart Harald Hofmeister.
Alle gratulierten zu dem Erreichten und erinnerten an die vielen Möglichkeiten, die den jungen Kaminkehrern offen stünden.
Der traditionelle Schluck aus dem Zunftkrug, musste leider aus hygienischen Gründen entfallen.

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