Berufswettkampf der Landwirte

Unter dem Motto „Herz und Hand – smart fürs Land“ fand am Dienstag, den 07. Februar 2023, der Berufswettkampf der deutschen Landjugend am Staatlichen Berufsschulzentrum Neumarkt statt. 17 Schüler und Schülerinnen aus dem Berufsgrundschuljahr und eine duale Studentin bewiesen ihr Können in fünf verschiedenen Bereichen. Hierzu zählten Fragen des Allgemeinwissens, berufstheoretische Fragen und eine Präsentation mit dem Thema „Mein Ausbildungs- bzw. Praktikumsbetrieb“. Im Berufswettbewerb wurde besonderes Augenmerk auf die praktische Arbeit gelegt. Als Landwirtin und Landwirt müssen sie sich mit Futtermitteln, Werkstoffen und mit Saatgut auskennen. Aus allen drei Kategorien wurden ihnen Beispiele vorgelegt, die sie bestimmen mussten. In der letzten Aufgabe war technisches Geschick gefragt. Ein, von einem Beleuchtungskabel abgerissener Stecker musste innerhalb von 30 Minuten wieder fachgerecht repariert werden. Alle Teilnehmer/-innen haben die verschiedenen Prüfungen erfolgreich abgelegt.

Zur Ehrung der Gewinner des Kreisentscheids kamen auch Vertreter des Bauernverbands, Berufsschulleiter Albert Hierl und Landrat Willibald Gailler. Die drei Besten dürfen am Bezirksentscheid in Almesbach gegen die Gewinner aus Neustadt an der Waldnaab und Neunburg vorm Wald antreten. Hierfür drücken wir natürlich Luis Moosburger, Vincent von Hugo und Marlene Wild kräftig die Daumen.

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Mais – Kultur mit Perspektive (2)

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AGS 10 des Beruflichen Schulzentrums Neumarkt zu Besuch am Maisversuchsfeld

Wusstet ihr, dass ein Hektar Mais den Jahressauerstoff für 50 – 60 Menschen im Jahr produziert? Oder dass ein Hektar Mais den CO2-Ausstoß von 60.000 km Autofahrt bzw. 4 PKW Durchschnittsfahrern recycelt? Dies und noch viel mehr lernte die Klasse AGS 10 (Berufsgrundschuljahr Landwirt/-in) am 05.10.2021 auf dem Maisfeldtag.

Zu Beginn brachte Herr Götz von der Firma KWS den zukünftigen Landwirten/-innen mehr über das in Thüringen ansässige Unternehmen bei. KWS ist ein familiengeführtes Unternehmen, welches seit 1856 die Saatzucht etlicher Kulturen erforscht und praktiziert. Anfangs waren es nur Zuckerrüben, mittlerweile züchten sie nun 9 von 11 der wichtigsten Kulturen wie z.B. Raps, Hirse, Erbsen aber auch Sonnenblumen und vor allem Mais. Und diese Kultur haben sich die jungen Landwirte/-innen an diesem Tag genauer angeschaut. Die Frucht, mit dem im Durchschnitt höchsten Ertrag, bringt konzentriert Energie. Es gibt viele Bereiche, in denen die vielseitige Pflanze eingesetzt werden kann. Bekannt ist sie hauptsächlich als Futtermittel für Tiere oder als Energielieferant für Biogasanlagen. Der nachwachsende Rohstoff Mais findet aber auch in vielen weiteren Branchen seine Verwendung. Zum Beispiel wird er im Lebensmittelbereich als Stärke zum Binden von Soßen, aber auch in der Industrie als Klebstoff für Papier etc. verwendet. Zuletzt liefert Mais Strom, Wärme und Treibstoff. Energie in speicherbarer Form – direkt aus der Natur.

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Schülerrekord im BGJ-Agrarwirtschaft

Im Berufsgrundschuljahr Agrar tierischer Bereich gibt es im Schuljahr 2018/19 einen neuen Schülerrekord!

22 Landwirt/innen (2 Schülerinnen, 20 Schüler)

aus den Landkreisen: Neumarkt, Regensburg und Amberg-Sulzbach besuchen die Klasse AGS 10!

Ein absolut erfreuliches Ergebnis, das es so in der 35-jährigen BGJ-Geschichte in Neumarkt noch nie gab. Zwar hatten wir auch schon Klassen mit mehr als 22 Schüler, doch wurden früher auch die Pferdewirtinnen im 1. Jahr ihrer Ausbildung im BGJ-Agrar ausgebildet.

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CeresAward 2017: Michael Kneißl bester Milchviehhalter Deutschlands

Michael Kneißl, Milchviehhalter aus Rengersricht, gehört zu den besten Landwirten Deutschlands. Kneißl qualifizierte sich für den CeresAward, den bedeutendsten Preis für Landwirtinnen und Landwirte im gesamten deutschen Sprachraum. In der Kategorie „Milchviehhalter“ ist er als Sieger in der „Nacht der Landwirtschaft“ am 11. Oktober in Berlin ausgezeichnet worden. (Quelle: ceresaward.de)
Herr Kneißl lernte an der Berufsschule Neumarkt in der Zeit von 2003 - 2006 Landwirt. Inzwischen vermarktet er einen Teil der Milch seiner Kühe über die eigene Hofmolkerei an über 35 Supermärkte in der Region. "Hofmolkerei Kneißl": aus der Region - ohne Gentechnik.

Die Berufsschule und vor allem die landwirtschaftliche Fachabteilung gratulieren Herrn Kneißl ganz besonders und wünschen ihm noch zahlreiche Kunden.

 ceres.jpgMilchviehalter Kneissl CERES17 HB4C7582

 Bildquelle: © Philipp Ledényi für dlz agrarmagazin

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