Veranstaltungshinweise

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Wer soll kommen? Wer darf bleiben? Das europäische Asylsystem auf dem Prüfstand (2)

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Photo Pixabay

Mit diesem Thema beschäftigten sich 65 Schülerinnen und Schüler am 18. Januar in einer vom Fachbereich "Politik und Gesellschaft" und Herrn Christa von der Hanns-Seidel-Stiftung organisierten Veranstaltung.

Referent war Herr Peter Bauch (M.A. Politikwissenschaftler, Politischer Berater), der in einem sehr lebendigen Vortrag die Chancen und Probleme Europas durch die Zuwanderung über das Asylverfahren beleuchtete. Gleichzeitig thematisierte er auch die illegale Zuwanderung nach Europa und die sich daraus ergebenden finanziellen aber auch politischen Probleme, die zu der jüngst auf europäischer Ebene vereinbarten "Asylreform" geführt hatten.

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Weihnachtsbasar am BSZ

Alle Jahre wieder lädt das Berufliche Schulzentrum Neumarkt zu seinem traditionellen Weih-nachtsbasar ein. Vom 11. bis 14. Dezember können Neugierige und Interessierte von 9.30 Uhr bis 14 Uhr Weihnachtsgeschenke erwerben, die von fleißigen Azubis – Zimmerern, Schrei-nern, Metallbauern und dem Berufsvorbereitungsjahr – hergestellt worden sind. Am Mitt-woch, den 13. Dezember, erwartet die Besucher Live-Musik.
Für das leibliche Wohl sorgen ebenfalls die Schüler und Schülerinnen: Es wird nach Kuchen, Waffeln, Kinderpunsch und Bratwürstchen durften. Im Rahmen einer gemeinnützigen Tom-bola, die von großzügigen Spenden der Ausbildungsbetriebe, regionaler Händler und Gaststät-ten sowie des Fördervereins mit Preisen gespeist ist, locken attraktive Gewinne. Sämtliche Erträge werden an gemeinnützige Projekte gespendet.

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Berufsschule Neumarkt im Gespräch mit Stephan Krawczyk

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Am 27. November besuchte uns Herr Stephan Krawczyk, Liedermacher und früherer Bürgerrechtler in der ehemaligen DDR. Er kam auf Einladung des Fachbereichs "Politik und Gesellschaft" um sein Programm "Mensch Nazi" vorzustellen und den SchülerInnen über seine Vergangenheit in der DDR zu berichten.

Zur Person Stephan Krawczyk:

Nach Abitur und dem Studium der Konzertgitarre an der Franz-Liszt-Hochschule in Weimar arbeitete Stephan Krawczyk seit 1980 als freiberuflicher Künstler. 1981 gewann er den Nationalen Chansonwettbewerb der DDR, zog 1984 nach Ost-Berlin. Im selben Jahr begann er zu schreiben. Immer schärfere Kritik an der DDR wurde in den Texten des Liedermachers erkennbar, er thematisierte den täglichen Machtmissbrauch, Umweltzerstörung und fehlende Alternativen. 1985 wurde er mit einem Berufsverbot belegt. Er trat in Kirchen auf, wurde zur Symbolfigur der DDR-Bürgerbewegung und arbeitete beim illegalen Radiosender „Schwarzer Kanal“ mit. Am 17. Januar 1988 wurde er im Zuge der Liebknecht-Luxemburg-Demonstrationen verhaftet. Unter Androhung einer langjährigen Haftstrafe stimmte er einer Ausreise zu. Am 2. Februar wurden er und seine Frau, Freya Klier, aus dem Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen in die Bundesrepublik gefahren. Seitdem diverse Veröffentlichungen auf musikalischem und literarischem Gebiet, Reisen, Tourneen, ab 2003 auch als Kabarettist. Krawczyk ist Vater von vier Kindern und lebt in Berlin.

Projekt „Mensch Nazi“ (Schulprogramm zu Ursachen des Rechtsextremismus)

Sind Neo-Nazis Monster oder Menschen? Welche Pfade führen in den Sumpf der rechten Szene? Und was muss auf den Wegweisern stehen, die aus dem Dickicht dumpfen Deutschtums, tragischer Heldenträume und Versagerängsten wieder herausführen? Während zweier Schulstunden (neunzig Minuten) suchte Krawczyk gemeinsam mit den Schülern am Beispiel des Protagonisten Klemens nach Antworten auf diese Fragen. In den ersten 60 Minuten las Krawczyk aus dem Buch „Mensch Nazi“ und sang Lieder, die im Kontext des Themas standen.

Die verbleibenden 30 Minuten standen für den Austausch mit den SchülerInnen zur Verfügung. Dabei ging es um eigene Erfahrungen der SchülerInnen mit Rechtsextremismus und Möglichkeiten der Zivilcourage.
 

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Eindrücke von der Ausbildungsmesse

Am 18.10.2023 fand am Staatlichen BSZ Neumarkt/OPf. die 19. Ausbildungsmesse statt.

Der Informationsflyer zeigt die Vielfalt der Ausbildungmesse und des Landkreises.

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Maisanbau - wirklich bienenschädlich?

Der Maisanbau in Deutschland wird oft in ein schlechtes Licht gerückt. Es wird unter anderem kritisiert, er sei schädlich für Bienen. Bei einem Praxistag zum Thema Maisanbau auf einem Versuchsfeld bei Litzlohe konnte sich das BGJ Agrar des Beruflichen Schulzentrums Neumarkt vom Gegenteil überzeugen.

 

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