Schuljahresabschluss 2022/2023
Am Freitag, den 28.07.2023 verabschiedete das Staatliche Berufliche Schulzentrum in gewohnter Weise seine Absolventen. Schulleiter OStD Albert Hierl bilanzierte in seiner Ansprache, dass von 407 Schülerinnen und Schüler im Wesentlichen aus den Berufssfeldern Bautechnik, Gesundheit und Körperpflege sowie Wirtschaft und Verwaltung 268 das Bildungsziel der Berufsschule mit dem Abschlusszeugnis erfüllen, 83 Schüler/innen und Schüler davon konnten mit ihrem Berufsabschluss auch einen mittleren Schulabschluss erwerben, 42 Schüler/innen haben Ihre Schulpflicht erfüllt und erhalten damit ein Entlasszeugnis. Weitere 24 Schüler haben eine erfolgreiche Berufsvorbereitung absolviert. Dazu kommen 32 Jugendliche mit Migrationshintergrund, die ihre zweijährige Berufsintegrationsklasse erfolgreich abschließen und dem Arbeitsmarkt damit auch uneingeschränkt zur Verfügung stehen. Stolz erwähnte Hr. Hierl auch 15 Schüler und Schülerinnen, die mit ihrem erfolgreichen Abschluss der Berufsschule Plus nun direkt mit einem Fachhochschulstudium beginnen können. Schulleiter Hierl gratulierte allen Absolventen zu dem Erreichten und ermutigte sie mit viel Freude und Zuversicht in die Zukunft zu gehen.
Auch Landrat Gailler gratulierte den Abschlussschülern herzlich. Er freute sich auf den dringend benötigt Nachwuchs für die Wirtschaft im Landkreis Neumarkt, der mit den Abschlussschülern wieder bereitsteht. Auch er appellierte an alle, zuversichtlich und optimistisch in die Zukunft zu starten, schließlich stehe der Landkreis Neumarkt gerade wegen der vielen erfolgreichen mittelständischen Betriebe, in die viele ins Gesellendasein starten, deutschlandweit so gut da.
„Du solltst Segen sein“ war auch das Motto des ökumenischen Gottesdienstes, der zu Beginn der Feierlichkeit stand. Gestaltet wurde dieser Gottesdienst von der Religionsabteilung und dem Lehrerchor. Nicht zuletzt sind hier auch die beiden Geistlichen Pfarrer Markus Fiedler und Pfarrer Andreas Grell dankend erwähnt.
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Angehende Bankkaufleute besuchen das Gesundheitsministerium (2)
Im Oktober 2013 wurde das eigenständige Staatsministerium für Gesundheit und Pflege gegründet – eine Premiere in der Geschichte Bayerns. Zehn Jahre später hatte die WBA 11 im Rahmen des Programms "Lernort Staatsregierung" der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit die Möglichkeit, das Ministerium für Gesundheit und Pflege in Nürnberg kennenzulernen. Begleitet wurde die Klasse dabei von Frau Beate Michl und Herrn Tobias Dollenmaier von der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit. Beide führten uns souverän durch das Tagesprogramm.
P R O G R A M M
09:30 – 10:00 Uhr Begrüßung und Einführung in den Geschäftsbereich Frau Beate Michl / Herr Lario Di Tella
10:00 – 10:45 Uhr Fachvortrag zum Thema Social Media von Herrn Dr. Christian Wolff
10:45 – 11:30 Uhr Gespräch mit einem Vertreter des Ministerbüros von Herrn Staatsminister Klaus Holetschek, Herr Maximilian Beer
Mittagspause / Abfahrt zum Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) Erlangen
13:30 – 14:15 Uhr Staatskunde Lernort Staatsregierung in den Räumen des LGL Frau Beate Michl
14:15 – 14:45 Uhr Vorstellung des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL)
14:45 – 15:30 Uhr Prävention live erleben: Rauschbrillen & Kartenspiel
15:30 – 16:15 Uhr Besuch im Labor: Diagnostik von mikrobiologischen Krankheitserreger bei Tieren
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Neumarkt: Seenotrettung am Beruflichen Schulzentrum
Im Rahmen der „Woche gegen Rassismus“ durften wir am Mittwoch, kurz nach dem Weltflüchtlingstag Frau Hu und Frau Luther vom Verein „Sea-Eye“ aus Regensburg in der Berufsschule Neumarkt begrüßen. Frau Hu und Frau Luther arbeiten ehrenamtlich für den Verein „Sea-Eye“ und waren gekommen, um uns über die Seenotrettung von Flüchtlingen im Mittelmeer zu informieren.
Dass dieses Thema sehr aktuell ist, man möchte fast sagen, leider fast täglich aktuell ist, konnte man erst vor einer Woche wieder in den Printmedien lesen, als in einem kurzen Artikel der Tageszeitung von einem Flüchtlingsboot berichtet wurde, das vor der griechischen Küste gesunken war und infolgedessen wahrscheinlich 500 Menschen ertrunken seien. Ob das andere soziale Medien, die Hauptmedien unserer Schüler, meldeten, entzieht sich der Kenntnis des Verfassers.
Deutlich mehr Aufmerksamkeit erhielt diese Woche allerdings ein Tauchboot mit fünf inzwischen verstorbenen Passagieren, die das Wrack der „Titanic“ erkunden wollten. Die Welt war diese Woche voll besorgter Mitmenschen, weil fünf reiche Abenteurer in einem provisorischen Tauchboot auf dem Weg zur „Titanic“ havarierten, gleichzeitig ertranken über fünfhundert Menschen im Mittelmeer ohne diesen medialen Aufschrei. 5 gegen 500? Kann man Betroffenheit mit medialem Gewicht gleichsetzen? Ist dieser Vergleich legitim?
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Schüler der WBM 12b erreichen einen hervorragenden 2. Platz im Finale des Existenzgründungswettbewerbs: Ideen machen Schule
Am 06. Juli 2022 fand in Mariakirchen, Arnstorf in Niederbayern, das Finale des Wettbewerbs „Ideen machen Schule“ der Hans-Lindner-Stiftung statt.
Das Team der Berufsschule „Smart Grow OHG“ mit Vanessa Lindner, Tizian Blank und Nils Kipf freute sich über den 2. Platz in der Seniorstaffel von insgesamt 111 Teams aus der Oberpfalz und Niederbayern. Sie erhielten neben einem Zertifikat ein Preisgeld in Höhe von 600,00 EUR für ihre ausgearbeitete Geschäftsidee.
Die WBM 12b (Kaufleute für Büromanagement) der Berufsschule nahmen im Rahmen des Unterrichts an dem Gründungsspiel teil. Insgesamt teilten sich die Schüler in 12 Teams auf und entwickelten eine Geschäftsidee mit ausgearbeitetem Businessplan.
Das erfolgreichste Team „Smart Grow OHG“ der Berufsschüler wurde ins Finale nach Mariakirchen/Arnstorf von der Hans-Lindner-Stiftung eingeladen. Neben einem festlichen Rahmenprogramm, gestaltet von Brigitte Urlberger und Alina Pollersbeck der Hans-Lindner-Stiftung, konnte das Team aus Neumarkt überzeugen. Anschaulich präsentierten die Berufsschüler ihre Idee einer smarten Bewässerung für Hochbeete und Balkonblumenkästen, die jederzeit und von überall über Handy angesteuert und die Wassermenge auch unterschiedlich bestimmt werden kann, je nach Bedarf der Pflanzenart.
Die Präsentation und der Businessplan überzeugten die Juroren und sie erreichten insgesamt den 2. Platz in diesem Wettbewerb.
Früh übt sich, wer Unternehmer werden will - Das FINALE des Gründungsspiels „Ideen machen Schule 2021/2022“ | Hans Lindner Stiftung:
Bericht der Hans-Lindner-Stiftung
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