Das Umweltprojekt des Beruflichen Schulzentrums Neumarkt.

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Umweltschule in Europa - Internationale Agenda 21-Schule“ ist eine Auszeichnung, um die sich bayerische Schulen bewerben können. Sie müssen dazu innerhalb eines Schuljahres zwei Themenfelder aus den Bereichen Umwelt und Nachhaltigkeit bearbeiten, dokumentieren und einer Fachjury vorlegen.

Die aufgegriffenen Themen reichen von Energiesparmaßnahmen an der Schule und Klimaschutzfragen über Baumpflanzaktionen und Biotopschutzmaßnahmen bis hin zur Umsetzung eines schuleigenen Müllrecyclingkonzepts. Der Bau von Nisthilfen für Vögel und Fledermäuse ist ebenso beliebt, wie Projekte zu den Themen „Nachhaltiger Konsum“ oder „Gesunde Ernährung“. Viele Schulen engagieren sich mit Spendensammelaktionen für „Eine-Welt-Anliegen“ oder befassen sich mit dem „Ökologischen Fußabdruck“.

Die Schulen nutzen die Auszeichnung als Impuls für ihre umweltbewusste und nachhaltige Schulentwicklung.
An dem Wettbewerb nehmen alle Schularten (auch Berufs- und Privatschulen) teil.

Das Projekt "Umweltschule in Europa - Internationale Agenda 21 Schule" wird in Bayern durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz mit jährlich rund 40.000 Euro gefördert. Projektpartner sind das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst sowie die Deutsche Gesellschaft für Umwelterziehung (DGU), als deren Vertreter für Bayern Herr Klaus Hübner vom Landesbund für Vogelschutz (LBV) fungiert.

Auszeichnung "Umweltschule in Europa 2011"

Umweltminister Dr. Markus Söder zeichnet die Projektarbeit des BGJ-Agrarwirtschaft aus.

Die Arbeit über das Juradistl-Lamm und Regenerative Energie im Landkreis Neumarkt wurde mit der Auszeichnung "Umweltschule in Europa - Internationale Agenda 21-Schule 2011" mit zwei Sternen ausgezeichnet. Stellvertretend nahmen Schulleiter Albert Hierl, Projektleiter Walter Janka und der Ökomanager des BGJ Simon Glaser Urkunde, Fahne und Stempel aus der Hand des Ministers in Fürth entgegen. Als Andenken überreichte der Projektleiter Janka dem Umweltminister Söder für seinen Schreibtisch ein kleines Juradistl-Schaf.

"Bayerische Schulen sind Denkwerkstätten der Umweltbildung. Das betonte Dr. Markus Söder, Umweltminister, heute bei der Verleihung der Auszeichnung "Umweltschule in Europa" an 56 fränkische Schulen. "Für Umweltschutz gibt es kein Mindestalter. Die kreativen Vorschläge der Schülerinnen und Schüler zeugen von großem Erfindergeist - das brauchen wir für die Energiewende", so der Umweltminister. Weitere 71 südbayerische und oberpfälzische Schulen werden  Insgesamt 127 Schulen erhalten somit im Schuljahr 2010/2011 die Auszeichnung - nach 119 im Jahr 2010. In Deutschland kommt jede vierte ausgezeichnete Schule aus dem Freistaat. Die Auszeichnung soll für die Kinder und Jugendliche Motivation sein, sich auch in Zukunft für den Umweltschutz zu engagieren. Gleichzeitig sollen die Kinder und Jugendlichen Vorbild für andere sein. "Umweltschutz ist kein Beitrag einzelner, Umweltschutz geht uns alle an", so Söder.

Die Auszeichnung "Umweltschule in Europa" erhalten Schulen, die selbst entwickelte Projekte zu Themen wie biologische Vielfalt, Klima- oder Umweltschutz und Nachhaltigkeit durchführen. Die Auszeichnung "Umweltschule in Europa - Internationale Agenda 21 Schule" ist eine Ausschreibung der Europäischen Umweltbildungsstiftung. In Deutschland vertritt die Deutsche Gesellschaft für Umwelterziehung das Projekt. In Deutschland hatten sich 483 Schulen aus elf Bundesländern beworben. Die Auszeichnungen gelten für ein Jahr, können aber immer wieder neu erworben werden."

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(Pressemitteilung vom 10.10.2011 | 14:50)
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG)

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