Typisierungsaktion der DKMS

Am Donnerstag den 16.03.17 fand während des ganzen Tages eine Registrierung  für die Deutsche Knochenmarkspenderdatei statt. Organisiert wurde dies im Rahmen eines Schulprojektes von der Abschlussklasse WBM 12 b (Kaufleute für Büromanagement) mit ihrer Lehrkraft Herr StR Josef Pusl  und der Sozialpädagogin (B.A.) Stephanie Wildfeuer – Jugendsozialarbeit am Beruflichen Schulzentrum (JaS) in Kooperation mit dem Landratsamt Neumarkt i.d.OPf. 

Mitarbeiter der DKMS stellten in drei Vorträgen vor jeweils 70 Schülern die Stammzellenspende vor. Es wurde u. a. darauf eingegangen wer spenden darf und wie solch ein Eingriff heutzutage durchgeführt wird. Auch ein Betroffener, der selbst gespendet hat, berichtete von seinen Erfahrungen.

Im Anschluss zu jedem Vortrag konnten sich die Schüler freiwillig mit einem Speichelabstrich der Wangeninnenseite registrieren lassen. Schüler aus der GAH 12 (Medizinische Fachangestellte unter Leitung von Frau StRin Susanne Reil) unterstützen die Mitarbeiter der DKMS bei der Aufnahme der Daten.

Am Unsinnigen Donnerstag wurden bereits im Vorfeld Krapfen verkauft. Dank dem Förderverein entstanden keine Kosten für die süße Leckerei, so dass alle Einnahmen gespendet werden konnten. Ein Schüler der Klasse WBM 12b hat lud am Donnerstag, den 09.03.17 zu einer Mentalistenshow ein. Der Schüler, Christian Kempny, auch als der Realitätenmacher bekannt, brachte durch Gedankenlesen sowie weiteren faszinierenden Experimenten sechs Klassen zum Staunen.

Mit beiden Veranstaltungen konnten knapp 1000€ gesammelt werden. Das Geld wurde am Donnerstag, den 19.03.17, der DKMS überreicht.

Ziel dieser Aktion ist es, die Schüler zu sensibilisieren Verantwortung für andere Mitmenschen zu übernehmen. Alle 16 Minuten erkrankt ein Mensch in Deutschland an Leukämie, auch Kinder und Jugendliche sind von der Krankheit leider oft betroffen.

Die DKMS wirbt damit, dass jeder Mensch dazu beitragen kann, Blutkrebs zu besiegen. Die Wahrscheinlichkeit einen passenden Spender zu finden liegt bei einer Chance von eins zu mehreren Millionen. Je mehr Menschen sich registrieren lassen desto größer ist somit die Möglichkeit, dass Erkrankte ihren genetischen Zwilling finden und eine lebenswichtige Stammzellenspende erhalten können.

 

 

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