Das Umweltprojekt des Beruflichen Schulzentrums Neumarkt.

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Umweltschule in Europa - Internationale Agenda 21-Schule“ ist eine Auszeichnung, um die sich bayerische Schulen bewerben können. Sie müssen dazu innerhalb eines Schuljahres zwei Themenfelder aus den Bereichen Umwelt und Nachhaltigkeit bearbeiten, dokumentieren und einer Fachjury vorlegen.

Die aufgegriffenen Themen reichen von Energiesparmaßnahmen an der Schule und Klimaschutzfragen über Baumpflanzaktionen und Biotopschutzmaßnahmen bis hin zur Umsetzung eines schuleigenen Müllrecyclingkonzepts. Der Bau von Nisthilfen für Vögel und Fledermäuse ist ebenso beliebt, wie Projekte zu den Themen „Nachhaltiger Konsum“ oder „Gesunde Ernährung“. Viele Schulen engagieren sich mit Spendensammelaktionen für „Eine-Welt-Anliegen“ oder befassen sich mit dem „Ökologischen Fußabdruck“.

Die Schulen nutzen die Auszeichnung als Impuls für ihre umweltbewusste und nachhaltige Schulentwicklung.
An dem Wettbewerb nehmen alle Schularten (auch Berufs- und Privatschulen) teil.

Das Projekt "Umweltschule in Europa - Internationale Agenda 21 Schule" wird in Bayern durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz mit jährlich rund 40.000 Euro gefördert. Projektpartner sind das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst sowie die Deutsche Gesellschaft für Umwelterziehung (DGU), als deren Vertreter für Bayern Herr Klaus Hübner vom Landesbund für Vogelschutz (LBV) fungiert.

Erneute Auszeichnung als Umweltschule für eigenen Honig

Schulleiter Hierl freut sich sehr über die erneute Auszeichnung als internationale Nachhaltigkeitsschule. Die Schule bewarb sich erfolgreich mit ihrem Projekt „Schulbienen“.

Während im Sommer das fleißige Treiben der Honigbienen noch in vielen Gärten beobachtet werden konnte, rücken diese nun enger im Stock zusammen. Auch die drei Völker des beruflichen Schulzentrums sind für die kälteren Monate vorbereitet. Angehende Landwirte werden auch im Bereich der Imkerei durch Herrn Häber ausgebildet. Seit letztem Schuljahr passiert dies in Neumarkt mit Hilfe der schuleigenen Bienenstöcke. Neben der Arbeit am Bienenstock erstellten die Schüler ein Tagebuch der Biene, entwickelten ein Konzept zur regionalen Vermarktung und entwarfen ein Etikett für die Gläser des schuleigenen Honigs. „Mit Hilfe der Bienenstöcke ist eine praxisnahe Ausbildung noch besser möglich“ begrüßt Schulleiter Hierl das Projekt, „außerdem schaffen wir mehr Sensibilität für die Bedeutung der Biene im Ökosystem“. Für nächstes Jahr plant die Schule die Aufstellung eines öffentlich zugänglichen Schaubienenstandes.

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